Tenuta Licinia

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Localita Meleto il Calcione

52046 Lucignano

(Arezzo Toskana) ITALIEN

Tel.: 0039 339 836 25 16

E-Mail: laura@tenutalicinia.it

Internet: www.tenutalicinia.com


Besitzer: James Marshall Lockyer

Waldfläche: 60 Hektar

Rebenfläche: 5,5 Hektar

Olivenhainen: 3 Hektar


Rotweine

Sasso di Fata, Toscana I.G.T.

Rebsorten: 70% Cabernet Sauvignon, 25% Cabernet Franc und 5% Petit Verdot

Pflanzendichte: 6’000 Rebstöcke pro Hektar

Rebenfläche: 3,5 ha

Alter der Reben: Angepflanzt 2006

Ertrag: 20 bis 35 hl/ha

Ausbau: 16 Monate in einmal gebrauchten französischen 500 Liter Eichenfässer

*****

Montepolli, Toscana I.G.T.

Rebenfläche: 2,5 ha

Lage: 360 Meter über Meer

Ertrag: 20-35 hl/ha

Ausbau: 16 Monate in einmal gebrauchten französischen 500 Liter Eichenfässern

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Sasso di Licinia

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Tre Cavalli

Rebsorten: 50% Petit Verdot, 25% Cabernet Franc und 25% Cabernet Sauvignon

Pflanzendichte: 6’200 Rebstöcke pro Hektar

Ausbau: 18 bis 24 Monate in französischen 500 Liter Eichenfässer

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Licinia Rosso, Toscana I.G.T.

Rebsorten: 40% Petit Verdot, 32% Merlot,

14% Cabernet Franc und 14% Cabernet Sauvignon

Pflanzendichte: 6’000 Rebstöcke pro ha

Ausbau: 22 Monate in 500 Liter Fässern, davon 50% neue

und 50% ein bis zweimal gebrauchte

Das Weingut Licinia liegt in der Nähe des Dorfes Lucignano, in der Provinz Arezzo an der Grenze zur Provinz Siena. Die beiden vorhandenen Parzellen sind klein und nur die lassen im Moment diese Rebenvariationen zu, es kann und wird also hier nicht zu einer Erweiterung der Parzellen kommen. Ein weiteres Projekt einer Parzelle von 1,5 Hektar mit Sangiovese bepflanzt, soll mit dem Jahrgang 2023 den Wein Montalceto geben, der die gleich hohe Qualität, wie der Montepolli und der Sasso di Fata hat. Es ist genau die Parzelle, die James Marshall Lockyer für Sangiovese gesucht hat. Der Nachteil davon, sie liegt 20km vom Weingut entfernt.und noch zwei Vodeoeinspielungen der Tenuta Licinia. Video 1, Video 2

2021Sasso di Fata, Toscana I.G.T. 14,5Vol%Alc. 2x BIO. Die Assemblage aus 70% Cabernet Sauvignon, 25% Cabenet Franc und 5% Petit Verdot.
Die Farbe tief dunkles Kirschrot, zum Zentrum hin fast schwarz. Das Bouquet zurückhaltend, aus der Tiefe sehr fein ankommend bringt es Brombeeren-, Holz- und sehr dezente Vanillenoten. Im Gaumen fett, dicht, fruchtkonzentriert und mit den Holzaromen in bester Harmonie. Es folgen später dann auch noch Karamell, sowie im letzten Schnauf vom Nachhall noch wenige Mocca-Aromen. Trotz der schon recht feinen, fast sämigen Struktur, bringt dieser Wein auch Tannin und Säure mit, die ihm auch Lagerungspotenzial zusichern. Doch wer will so einen Tropfen stehenlassen, wenn er jetzt schon wie Samt und Seide durch den Gaumen fliesst. Der Abgang kommt dezent, der Nachhall hält etwa 30 Sekunden an. Trinken jetzt bis 2040.
Am 07-02-2024 17,5/20 aus dem Sommelier/Chianti/Riedel-Glas. Martin Sutter.
2019Sasso di Licinia, Petit Verdot Toscana I.G.T. 14,5Vol%Alc. Rebsorte 100% Petit Verdot. 2x BIO.
Tief dunkles Kirschrot. Frisch geöffnet wirkt er im Bouquet fruchtbetont, mit mehr Luft und Temperatur kommen Holzaromen in den Vordergrund, die nach frischen Eichenholz duften. Wird das Glas stark geschwenkt, kommt die Frucht mehr zur Geltung, die dann in Richtung Cassis oder Heidelbeeren geht. Ganz genau ist es nur schwer zu sagen, weil über dem Ganzen eine frische, dezente Bitternote schwebt. Im Gaumen kommt er vollmundig und läuft strukturell fast wie Milch durch den Gaumen. Herrlich, wie sich darin dann Frucht und später noch feine Holzaromen aufbauen. Die Traube Petit Verdot wird im Bordeaux meist mit Maximum 6% als Mischsatz mit Cabernet Sauvignon und Merlot zugegeben. Als reinsortiger Wein ist der Petit Verdot in Bordeaux nicht zu finden, sie hatte es vor allem früher schwer auszureifen und wurde daher mehr als Farbgeber für die Weine eingesetzt. Was man daraus machen kann, zeigt mit diesem Wein die Tenuta Licinia auf eindrückliche Art.
Am 05-02-2024 +17/20 aus dem Sommelier/Chianti/Riedel-Glas. Martin SUTTER.
2019Montepolli, Toscana I.G.T. BIO 14,5Vol%Alc. 47% Merlot, 22% Cabenet Sauvignon, 19% Cabernet Franc und 12% Petit Verdot. Ernte Mitte Oktober 2019.
2019Sasso di Fata, Toscana I.G.T. 14,5Vol%Alc. 70% Cabernet Sauvignon, 25% Cabenet Franc und 5% Petit Verdot.
Sehr dunkles Bordeauxrot. Das Bouquet konzentriert dicht, es duftet nach Wachholder, Brombeeren, Vanille und feinen Holzaromen. Im Gaumen frisch, konzentriert, fruchtig, fett, mit fast sämiger Struktur. Auch im Gaumen wiederum mit dieser Wachholder-Note und den Brombeerenaromen, die mit Säure für die Frische sorgen. Ein gewaltiger Brocken Wein, der auch im Nachhall dann noch mit Schokoladen-Aromen auffährt. Der Wein kommt gut ohne zu dekantieren, einfach etwas Luft im Glas reicht, um pure, toskanische Weinfreude zu erleben.
Am 10-08-2023 18/20 aus dem Veritas/Riesling-Zinfandel/Riedel-Glas. Martin Sutter.
Nochmals. Der Wein hat sich etwas von seiner Kraft verabschiedet oder was ich eher glaube, wir haben nicht das importiert, was wir bekommen haben zum degustieren. Der Wein ist immer noch sehr gut, doch sicher wären heute mit dieser Flasche die 18/20 Punkten einfach zu hoch gegriffen. Er braucht jetzt sehr viel Luft, also Minimum 1 Stunde Karaffe, besser der Flasche ein volles Glas entnehmen, Korken drauf und 24 Stunden stehen lassen und keinen Falls unter 18°C trinken. Zur Sicherheit hab nun auch noch das Veritas/Riesling vom letzten mal zugezogen und siehe da, das Spiegelau ist gegenüber dem Riedel bei diesem Wein ein Weichmacher, der die Säure wie von Kraft wegzaubert. Also besser aus dem Veritas, als aus dem Definition.
Am 23-12-2023 17/20 aus dem Definition/Weisswein/Spiegelau-Glas. Martin Sutter.

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