Weintrauben

Quinta da Taboadella

Quinta da Taboadella

Geschichte

Daõ war einst ein bedeutendes Weinbaugebiet in Portugal. Wie die gesamte Region, fiel auch die Quinta da Taboadella in einen langen Schlaf. Im Jahr 1999 wurde sie jedoch von Luisa Amorim, einer Nachfahrin des renommierten Weinkork-Unternehmens Amorim, wieder zum Leben erweckt. Sie strebte danach, mehr als nur Korken für Flaschen herzustellen. Nach ihren ersten Erfolgen im Douro-Tal wurde Taboadella zu ihrer neuen Leidenschaft im neuen Jahrtausend. In Zusammenarbeit mit dem Architekten Carlos Castanheira und dem angesehenen Winzer Jorge Alves wurde der Weinkeller komplett neu aufgebaut, wobei ausschließlich lokale Materialien verwendet wurden. Durch ein Schwerkraftsystem konnte nun in modernen Beton- und Stahlbehältern äusserst schonend vinifiziert werden, um das Potenzial der aussergewöhnlichen Weinberge zu entfalten. Die komplexen Terroirs mit teilweise erodierten und grobkörnigen Quarz-Granit-Böden wurden in den 1980er Jahren mit einheimischen Rebsorten wie Jaen, Touriga Nacional, Alfrocheiro, Tinta Pinheira und Tinta Roriz neu bepflanzt. Zusätzlich wurden weitere Sorten wie Cerceal-Branco und Borrado das Moscas hinzugefügt. Das Mikroklima der sanften Hänge, die von bewaldeten Hügeln geschützt sind, ermöglicht eine langsame und lange Reifung der Trauben. Das bemerkenswerte Ergebnis sind Weine von grosser Authentizität - elegant, komplex und erfrischend.

Quinta da Taboadella