Toscana Centrale
Montevertine

Pian del Ciampolo Rosso Toscana IGT/b

biologisch
Rotwein
Grosses Holzfass
Sangiovese, Canaiolo, Colorino
elegant, filigran
leicht
IGT/b
mineralisch, schlank, trocken
Karton 6er
2028
14 %
Antonio Galloni: 92
Parker: 94
Flaschengrösse
Jahrgang
2021 , 75 cl

CHF 37.50

Weinporträt

Der jüngste Wein aus dem Hause Manetti heisst Pian del Ciampolo. Er ist eine Mischung aus den drei Sorten Sangiovese, Canaiolo und Colorino und wird während eines Jahres in Fässern aus slawonischer Eiche ausgebaut. Le Guide de L’Espresso schrieb im Führer Vini d’Italia: «Ein weicher und runder Wein voller Frucht. Geschmeidig im Antrunk und sehr schön durch eine nervige Säure ausbalanciert.»

Passt zu

Pizza, Teigwaren

Über den Produzenten

Montevertine

Wer Weine mit ausgesprochen toskanischer Seele auf höchstem Niveau sucht, ist bei Montevertine an der richtigen Adresse. «Controcorrente», gegen den Strom, dieses Wort fasst treffend zusammen, was Montevertine auszeichnet. Der Stil des Hauses ist den traditionellen Werten verpflichtet. So haben etwa internationale Traubensorten keinen Platz. Im Mittelpunkt steht die Erzeugung von Terroir-Weinen. Der Begriff «Terroir» bezeichnet die natürliche Umgebung, die dem Wein seinen Charakter verleiht. Auf Montevertine sucht man zudem Eleganz, filigrane Feinheit, Komplexität der Aromen, die niemals schwer wirken sollen, aber immer vielschichtig, facettenreich und spannend bis zum letzten Tropfen.

Der Industrielle Sergio Manetti kaufte das Weingut 1967, und bereits ein Jahr später pflanzte er zwei Hektaren Reben in der Nordlage Le Pergole Torte. 1971 stellte er – mit Erfolg – seinen ersten Wein an der Vinitaly vor. Der Gründer verstarb 2000, seither wird der Betrieb von seinem Sohn Martino geleitet. Er kann auf die Mitarbeit von Bruno Bini (Rebbau) und Paolo Salvi (Önologie) zählen.

Heute stehen 18 Hektaren in Ertrag, verteilt auf neun Lagen. 90 Prozent entfallen auf Sangiovese, zehn Prozent auf die Sorten Colorino und Canaiolo. In den Anlagen, die vor 1997 gepflanzt wurden, stehen pro Hektare 3200 Stöcke, in den neueren Anlagen 5000 pro Hektare. Die Rebberge werden nach bioorganischen Grundsätzen bewirtschaftet, jedoch verzichtet Martino Manetti auf die Zertifizierung.

Das Weingut

Martino Manetti

Italia, Toscana Centrale

1967