Donnerstag, 16. April 2020: Serie ‚Home drinking‘ – Australien / Tasmanien / Neuseeland

Ihr habt wieder entschieden – die grosse Insel – oder richtig der Kontinent Australien!

Skype ca. 19.30
War wieder ein toller Abend mit Homedrinking. Und schön zum erstenmal auch mit Rolf, Jorge und Stefan!
Habe noch die Fotos meiner zwei Weine und dazu die Degunote.
Schöns Weekend und bis nächste Woche.
LG, Andy

1) Dalrymple, Cave Block Chardonnay 2016, Pipers River Tasmanien
Eleganter Chardonnay aus Tasmanien mit kühlem Klima, 12.5Vol, erinnert mich stark an Chablis, schöne Aromen nach Hasel, Brioche, Zitrus und etwas gelbe Nektarinen, leicht Rauch, Gaumen frisch und kräftig mit toller Säure, bleibt lang, gefällt!

2) John Duval Entity Shiraz 2013, Barossa
Der 13er Entity Shiraz von John Duval gefällt mir gut, zuerst betörende fruchtige Nase nach roten Kirschen und Cassis, Pfeffer und leicht Eukalythus, erdig, ein Hauch Schokolade, fleischig im breiten Gaumen, angenehme Säure, nicht überladen, Alkohol ist schön eingebunden, toll
Otti und Jorge haben getrunken …. schöne Greise … aber noch trinkbar
Einnachten auf allen Terrassen und voll dabei!!!
Ruedi: Vasse Felix 1992 Riesling Botrytised. In der Nase Honigsüsse schöne Madeiranoten saftige Säure. Im Gaumen sehr süss und alle Bouquetnoten wiederholen sich. Langer schöner Apfeltartangang
Marcs Degunotizen: Rockford Shiraz Basket Press, 2003. Tomatenpüree, Blut, Pfeffer. Blumen, aber nicht Plumeria. Vollmundig, mit zünftiger Säurestruktur und einem langen Abgang. Besitzt die Art von knorriger Persönlichkeit, die ich mag! Cheers!
Georg schlürft Penfolds …..
Rolf auf Skype! Mein Pirat resp. Halbpirat aus gleicher Traubensorte und gleichem südlichem Breitengrad (SA):
SCALI 2005: Intensive, komplexe Frucht, dunkle Beeren, für mich am ehesten als Holdere auszumachen – etwas Schwarztee und Pfeffer. Sehr gefällig, werde ihn gelegentlich nachkaufen, weil er auch meiner Frau passt.
Stef: Dego Notiz Boxer von Mollydooker. Wunderbare Nase nach überreifen saftigen Brombeere was sich im Gaumen wiederspiegelt. Hinzu kommen beim t Trinken feine zartangenhme Lakrizenoten wie auf einem Markt in Holland. Langer Amarona gleicher Abgang. Miaammmpfiiii
die anderen sind … pfuiiii
Markus: Da gits hüt in chrüzlingä 🤗🤗🤗
Ruedi: Sallutti zäme. Hüt Abig gits zu dä Bärlauchravioli ….
Benni: Gemäss Parker nicht das beste Jahr. Der Wein ist irgendwie unaufgeregt aber gut vom ersten Schluck an. Sehr süffig, stimmig, dicht mit schöner Säure. Balanciert. Ein Wein zum reinlegen, sagt meine Frau. Eigentlich will ich gar nicht mit ihr teilen. Will mehr für mich.
Der Wow-Effekt kommt aber erst am Schluss. Wow schon leer! Es ruft nach mehr! Viel mehr. Viel viel mehr! Trauer macht sich breit. War meine letzte Flasche von 07er.
und jetzt sind all luschtig 🙂 …. und tschüss bis nächstes mal!

Donnerstag, 9. April 2020: Serie ‚home drinking‘ – mein Wein von der Insel

Eure Vorschläge … aia …. aya … aja … popeia – die Meinung war einstimmig: nöööööö – Wir wollen AIA, wenn wir uns wieder im Weinstübli treffen!

Also wurde der Wein von der Insel geboren: Meinau, Sizillien, Sardinien, Mallorca, Corsica, Ufenau ….. neeeiiiiiin Australien ist keine Insel 😉

um 19.15 Uhr
Benni …..
Markus ….
Marcel …..
20.30 Uhr
Markus …..
Flurin …. von der Halbinsel 😉
Marc …..
Raymond ….
Raymond ….
Andy: Sio 2018 Bodegas Ribas, fruchtig, mineralisch, salziger langer Abgang, fein
Andy: Golós,2015, Miguel Galabert, Waldbeeren, Waldbiden, recht Holzig, fruchti, weich, naja

Rolf trinkt ….
Rolf … du schaffst es auf Skype!?

Rolf …. Trinkt Son Mayol: Anbei mein heutiger „Inselwein“, den ich vor zwei/drei Jahren von Mario Aschwanden (Baur au Lac) als Muster geschenkt bekommen habe, weil sie den Import für die CH übernommen hatten.

Bei 1. Beurteilung verwirrend, weil irgendwie „nicht mallorquinisch“:
Zwetschgen/Pflaumen-Kompott / etwas Leder, Kaffee / weniger Mineralität als erwartet.
Das veranlasste mich, näher zu recherchieren und siehe da: Ein Bordeaux-Blend aus Mallorca!
CS / Merlot / Petit Verdot – also ohne jegliche autochtonen Reben Mantonegro oder Callet.
Interessant ist, dass die neue Bodega (seit 2014) in Beziehung steht zu Almaviva und damit MoutonRothschild.
Daraus werden Ambitionen entwickelt, in Mallorca die Nummer 1 zu werden. Mein aktuelles Urteil: Preislich ist es dazu nicht mehr weit, aber bis zum mallorquinischer Primus….. ich weiss nicht.

Schöne Ostern an alle und auf bald wieder mit Tuchfühlung!

Rolf

Zu meiner Schande musste ich feststellen, dass ich keinen Inselwein im Keller habe. Daher habe ich gestern nicht mitgemacht. War für mich trotzdem ein vergnüglicher Weinabend mit einem 2013er Paul Lato Chardonney Sierra Madre. Grüsse an alle. Benjamin
Stef am Grill
Ich war gestern auch wieder einmal mit dabei beim „Home drinking „ nach der Heilung vom Virus. Wir haben einen Korem 2011 von Argiolas aus Sardinien getrunken. Ein toller Wein zum Lammnierstück mit Duft nach reifen Pflaumen, Kräutermischung, edles Zedernholz. Am Gaumen schön zugänglich und reif, ist momentan in einer schönen Trinkphase.

Donnerstag, 2. April 2020: Serie ‚home drinking‘: mein Frühlingswein

Welcher Wein ist deine Empfehlung für den Frühling?

Letzten Donnerstag war ja echt was los und es war lustig! Benütze einer der vielen Kanäle um dabei zu sein: mail, facebook, WhatsApp, ab 19 Uhr Skype

Seid erfinderisch und schickt uns Eure Donnerstag-Abend-Schnappschüsse mit kurzer Degunotiz zu auf mobile.hintermeister@gmail.com oder als Kommentar auf https://www.facebook.com/weinclub.meinweinkeller . Wir werden sie auf unserer Homepage für euch alle veröffentlichen!

Neu hat Otti auch eine WhatsApp Gruppe ‚Home drinking‘ eröffnet. Marcel eröffnet den Abend mit einer Skype Session – auch ohne Skype kannst du dabei sein (einfach den link aktivieren den ich dir ab 19 Uhr sende oder in der WhatsApp Gruppe). Schon viele sind dabei – falls du noch nicht, hat Otti vermutlich deinen Kontakt nicht oder du bist nicht bei WhatsApp. Wenn du dabei sein willst, dann sende mir dein Kontakt auf das Mail oben 🙂

Infolge des warmen Frühlingswetters und der dazu passenden, prickelnden Tranksame
habe ich den heutigen „FrühlingsClubAbend“ auf den Nachmittag vorverlegt.
Dieser Grand Cru de Cramant braucht keine Beschreibung, weil unbeschreiblich aufstellend
in dieser schwierigen Zeit – einzig drei Tulpen haben den Corona-Koller.  Bliibed xund!

Liebe Grüsse
Rolf

von Rolf
von Andi – er weiss nicht wirklich ob er die Weine gern hat: Il Quercio, 2013, elegant, fein, intergriertes Holz,Röstaromatik, Holunder, Gewürze bleibt lang, Weinreise in den Tessin

Ledgrig, zedernholz, schwarze Beeren – wirkt fast elegant

Für mich dä Inbegriff vo Frühlig. En feine Florin. Das isch en Rheinriesling ci Stein am Rhein. Wunderbari frischi Rieslingnote nach neue grad usegwachsne Frühligschrütli und schöne Blüete vo Holunder und Pfirsich. Dezue gits Schnitzeli vom Kabier vom Sepp
Dähler

Weissherbst Klettgau 2019, Markus Ruch. Vom Ablaufsaft des Pinot Noirs. Es braucht viel, bis ich Weissherbst in den Keller stelle. Den von Markus Ruch garantiert jedes Jahr! Cheers!
Toller Abend, danke euch allen!
Cem. Reis: Würzig und vielschichtig, Brombeere, Kakao, Kaffee, Tabak, Weihrauch, Zedern, leichte Schärfe, gut integriertes Tannin, leicht animalisch (Leder), würzig/brombeeriger mittellanger Abgang

Oloroso: Intensives attraktives Rancio, Baumnüsse, Dörrzwetschgen, Lavendel; ölig schmelzig und füllig, lnger müssig getoasteter Finish.
Benni